a walkway in a tropical garden with lots of trees

Potamos 041 – Gelsenkirchen #401

Woanders is‘ auch scheiße!

Follow-Ups zu Themen vergangener Episoden und Plauderei

  • Das umstrittene Cannabis-Gesetz der Bundesregierung kann am 1. April wie geplant in Kraft treten. Der Bundesrat ließ das Vorhaben passieren. Mit dem Gesetz werden der Konsum sowie in begrenzter Menge Besitz und Anbau der Droge für Erwachsene erlaubt.

https://www.deutschlandfunk.de/bundesrat-macht-weg-fuer-teil-legalisierung-von-cannabis-frei-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cannabis-bundesrat-102.html

  • ChatGPT-generierte Satire zum Thema (exklusiv in den Shownotes!)

In einer von Cannabis durchdrungenen Gesellschaft spielte Gesundheitsminister Karl Lauterbach eine unerwartete Rolle. Von einem skeptischen Kritiker der Cannabis-Legalisierung mutierte er plötzlich zu einem Guru des Grüns, der die Massen mit seinen „Grünen Predigten“ begeisterte.
Mit einem Kranz aus Hanfblättern auf dem Kopf und einem Grashalm im Mundwinkel trat Lauterbach vor die jubelnde Menge und verkündete die Vorteile einer grünen Lebensweise. Er lobte die heilenden Kräfte von Cannabis, schwärmte von den unzähligen Anwendungen der Pflanze und verlangte eine Verfassungsänderung, um das Recht auf Cannabisanbau im Grundgesetz zu verankern.

„Die Cannabis-Politik der letzten Jahre ist gescheitert“, sagte er mit einem breiten Grinsen nach der Abstimmung. „So konnte es nicht weitergehen. Ich war jahrelang auch gegen eine Cannabis-Legalisierung, aber die Studienlage zeigt, wir brauchen hier – sagenmal – ein neues Angebot.“

Die ehemals besorgten Eltern hörten nun gebannt seinen Vorträgen zu und nickten zustimmend, während er ihnen erklärte, wie sie ihren Kindern in nur wenigen Schritten den perfekten „Joint“ rollen konnten. Seine Social-Media-Beiträge waren gespickt mit grünen Emojis und enthusiastischen Bekenntnissen zu seinem neuen Lebensstil.

Die Anti-Gras-Bewegung sah in Lauterbach einen gefährlichen Einfluss, der die Jugend in den Abgrund des Grasrausches stürzte. Sie versuchten verzweifelt, seine „Grünen Predigten“ zu entlarven und seine Marihuana-geschwängerten Worte zu entkräften, aber ihre Anstrengungen wurden von einem Meer aus grünem Rauch und einem Chor von „Legalize It!“-Rufen erstickt.

So stand Gesundheitsminister Karl Lauterbach als Symbol für den Wandel in dieser grüngefärbten Gesellschaft, einst ein Gegner des Cannabis, nun ein Apostel des Gras.

Die Straßen waren plötzlich von fröhlichen Grasliebhabern bevölkert, die mit einem ständigen Lächeln auf den Lippen und einem Friedenszeichen in der Hand durch die Gassen wanderten. Überall konnte man Cannabis-Cafés und „Grüne Apotheken“ entdecken, in denen man zwischen verschiedenen Sorten und Stärken wählen konnte, als würde man ein exklusives Menü in einem Gourmetrestaurant durchgehen.

Die Arbeitsmoral der Nation wurde auf die Probe gestellt, als Unternehmen plötzlich mit dem Phänomen der „Grünen Montage“ konfrontiert wurden. Anstatt sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, verbrachten die Angestellten den Großteil des Tages damit, sich gegenseitig über ihre neuesten Grasentdeckungen zu informieren und darüber zu philosophieren, wie großartig es wäre, wenn die Welt einfach nur aus Regenbögen und Marihuana bestünde.

Politiker, einst ernsthafte Gestalten in dunklen Anzügen, wurden plötzlich zu Anführern einer neuen „Grünen Partei“, die sich für die Rechte von Cannabis-Pflanzen und die Legalisierung von Gras in allen Lebensbereichen einsetzte. Sie führten fröhliche Paraden an, bei denen Menschenmassen unter dem berauschenden Duft von Cannabisblüten durch die Straßen tanzten.

Selbst die Bildungseinrichtungen blieben nicht unberührt. Schulen und Universitäten führten spezielle Kurse ein, in denen die Schüler lernen konnten, wie man Marihuana anbaut und die perfekte „Bong“ bastelt. Die Eltern sahen dies zunächst mit Besorgnis, aber als ihre Kinder begannen, ihnen detaillierte Vorträge über die Vorteile von Sativa und Indica zu halten, und sogar alle Romane von Günter Gras freiwillig lasen, konnten sie nicht anders, als sich ein wenig stolz zu fühlen.

Aber natürlich gab es auch diejenigen, die gegen diese grüne Utopie rebellierten. Die „Anti-Gras-Bewegung“ versuchte verzweifelt, die Gesellschaft vor dem drohenden Untergang zu retten, aber ihre Bemühungen wurden von einem Strom von Lachanfällen und einem sanften „Puff“ von Marihuana-Rauch weggespült.

In der neuen Ära der Cannabis-Legalisierung war die Welt ein Ort des Friedens, der Liebe und der unendlichen Gelassenheit. Oder vielleicht war es alles nur ein Produkt der kollektiven Halluzination einer Gesellschaft, die sich in den Wirren eines übergroßen „Joint“ verfangen hatte. Aber hey, solange alle ein Lächeln auf den Lippen hatten und friedlich nebeneinander existierten, wen kümmerte das schon?

Thema: Unser Gelsenkirchen

Hashtag 401Gel­sen­kir­chen – https://isso-online.de/letzter-platz-zdf-studie-bescheinigt-gelsenkirchen-die-schlechteste-lebensqualitaet-ganz-deutschlands/

Unsere Erlebnisse und Emotionen zur Heimat (eine Auswahl der besprochenen Themen)

Privatvideo zeigt Rundgang im Jahr 2000

Song der Falken

Genesis live im Parkstadion 1992 (Bootleg)

https://de.wikipedia.org/wiki/Nahverkehr_in_Gelsenkirchen#Stra%C3%9Fenbahn_und_Stadtbahn


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.