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Potamos 030 – Wann wird’s mal wieder richtig Sommer(loch)?

Themen: Wetter, Rock Festival, ESC, Videobeweis im Fußball, Buchempfehlungen, ähnliche Songs, politische Kontroversen, Sommerpause von TV-Talkshows und Satire. 30. Folge wird gefeiert und Abschied genommen. Nächste Folge: neue Themen.

hilfreiche Links zu den Themen der Episode:

THEMA: Forced to Mode in Dahme

THEMA: Eintrittskarten-Abzocke (aka „Dynamic Pricing“)

THEMA: Strandlektüre

Frank Gossen über die Beatles – die Playlist zum Buch

(Vorsicht: KI-generierter Text!)

In dieser Folge sprechen wir über verschiedene Themen, angefangen beim wechselhaften europäischen Wetter. Wir geben zu, dass wir das skandinavische Wetter dem brennenden Sommer vorziehen und machen uns darüber lustig, wie schwer es ist, sich zwischen Hitze und Regen zu entscheiden. Außerdem diskutieren wir über das Progressive Rock Festival, den ESC und die Fußball-Weltmeisterschaft. Ein weiteres Thema, das wir ansprechen, ist der Videobeweis im Fußball und die oft langen Nachspielzeiten.

Wir werfen auch einen Blick auf die Brettspiele des Jahres und das Kenner-Spiel des Jahres. Des Weiteren analysieren wir die Konzerte von Martin Gore und sprechen über die steigenden Preise von Konzerttickets.

Ein Teil unserer Unterhaltung dreht sich um das Feediverse, Umbenennungen von Plattformen und natürlich das Trinken von Bier. Wir gehen auf Themen wie Twitter, die Thread-App, Datenschutzeinstellungen und Google Bar ein.

Wir empfehlen unseren Zuhörern, die letzte Folge über künstliche Intelligenz und Musik nicht zu verpassen. Mitch erwähnt einen interessanten Artikel über digitale Kultur, Urheberrecht und KI in der Zeitschrift Beats.

Ich bringe Spotify und Playlists ins Spiel und spreche darüber, wie sich manche Songs ähneln können. Ich erzähle von einem Artikel, der sich mit Urheberrechtsklagen aufgrund angeblichen Song-Diebstahls beschäftigt. Dabei betone ich, dass nicht nur Texte und Melodien, sondern auch das Arrangement urheberrechtlich geschützt sein kann. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass Streamingdienste wie Spotify möglicherweise nicht viel Geld für Künstler bringen, sondern vor allem den Plattenlabels und den Streamingdiensten selbst. Es ist daher wichtig, durch Algorithmen in Playlists zu gelangen, um überhaupt gehört zu werden.

Ich spreche auch darüber, wie Komponisten versuchen, Songs ähnlich zu machen, damit sie in Playlists aufgenommen werden. Dies führt dazu, dass Popmusik immer ähnlicher klingt. Ich gebe einige Beispiele für ähnliche Songs und weise darauf hin, dass diese wahrscheinlich in Playlists nah beieinander platziert sind.

Andreas ergänzt, dass ihm aufgefallen ist, dass das Feature von Spotify, ähnliche Songs vorzuschlagen, manchmal unsinnig ist, besonders wenn man bereits mehrere Songs eines Albums in seiner Playlist hat. Er erwähnt auch, dass sich Musik, die sich ähnlicher wird, möglicherweise für junge Menschen, die Musik hören, ganz normal anfühlt.

Wir sprechen über das wechselhafte Sommerwetter und wie es momentan regnet. Dennoch habe ich in meinem Urlaub Zeit gefunden, einige Bücher zu lesen. Ich möchte zwei Autoren empfehlen: Hein Strunk und sein Buch „Der gelbe Elefant“, eine Sammlung von lustigen und interessanten Kurzgeschichten und Erzählungen. Es gibt Geschichten über Urlaubsbekanntschaften in einem griechischen Restaurant, einen Motivationsredner, der im Neandertal strandet und auf kuriose Artgenossen trifft, sowie einen älteren Herrn, der trotz Osteoporose weiterhin Sport treibt. Ich gebe nicht zu viel davon preis, aber es endet nicht gut.

Wir sprechen auch über andere Bücher, die wir gelesen haben. Ein Tipp ist ein Buch von Heinz Strunk, das eine Sammlung von SMS-Kurznachrichten darstellt. Es ist absurd und schön geschrieben. Außerdem erwähnen wir ein Buch von Paul Auster, das aus der Perspektive eines Hundes geschrieben ist. Es ist eine nette Geschichte, die auch für diejenigen interessant sein kann, die keine Hunde besitzen. Wir verweisen auf einen Podcast mit Heinz Strunk und darauf, dass er auf Lesetour geht. Zudem gibt es ein Buch über die Beatles und weitere Bücher über Musiker wie die Pet Shop Boys und Lady Gaga. Es enthält Anekdoten und ist eine unterhaltsame Möglichkeit, sich mit dem Werk der Beatles zu beschäftigen.

Andreas erzählt, dass Frank Gusen ein großer Beatles-Fan ist und oft eine bestimmte Geschichte über die Band erzählt. Es gibt sogar ein Buch von Frank Gusen über die Beatles, sowohl als Hörbuch als auch in schriftlicher Form. Mitch findet, dass Frank als Sprecher angenehmer zu hören ist als Heinz Strunk und hat das Buch währenddessen gelesen und eine Spotify-Playlist mit den in dem Buch erwähnten Songs laufen lassen. Wir sind uns einig, dass die Beatles eine Band sind, mit der man sich intensiv auseinandersetzen kann. Andreas hat jedoch gemischte Gefühle und kann Songs wie „Yellow Submarine“ nicht mehr hören, während Mitch Lust bekommen hat, sich tiefer mit den Beatles-Alben zu beschäftigen. Wir empfehlen das Buch als unterhaltsame Lektüre und verlinken auch eine Beatles-Playlist.

Andreas erzählt, dass er zu Jahresbeginn ein Hörspiel über Herr Buch gelesen hat, das von Frank Gusen geschrieben wurde. Es handelt von einer Fußballgeschichte in Berlin, die sowohl Ost- als auch West-Berlin im Jahr 1989 behandelt. In dem Buch spielen drei Helden verschiedene Rollen und spielen sogar im Jugendfußball mit. Sie übernehmen die Trainerposition und erleben, was es bedeutet, Jugendfußball zu begleiten. Mitch erinnert sich daran, dass Frank Gusen auch als Trainer aktiv war, und Andreas erwähnt, dass er sogar im Vorstand des VfL Bochum tätig war, aber das nicht mehr funktionierte. Andreas teilt einen Satz von Frank Gusen, der besagt, dass es anderswo genauso schlimm ist wie in Buchen oder Gelsenkirchen. Mitch stimmt zu und findet das Sommerloch gähnend langweilig. Wir diskutieren fehlende interessante Themen für das Sommerloch, wie zum Beispiel eine Löwensichtung in einer ostdeutschen Kleinstadt. Wir finden es schade, dass solche Geschichten nicht länger ausgeschlachtet werden. Wir erwähnen auch andere Sommerloch-Themen wie Krokodile, Wale oder Monster in schottischen Seen. Wir sind enttäuscht von fehlenden Sommerhits und diskutieren über Friedrich Merz und sein Sommerinterview sowie den Begriff der „Brandmauer“.

Ich erkläre, dass eine Brandwand eine Wand ist, die das Übergreifen von Feuer und Rauch zwischen Gebäuden verhindern soll. Andreas bringt dann das Thema einer politischen Partei auf, die er mit dem Kack-Emoji bezeichnet. Wir diskutieren über verschiedene politische Aussagen und Kontroversen, die in den Medien aufgetaucht sind. Wir sind der Meinung, dass solche Geschichten oft schnell vergessen werden, wenn sie nicht erneut von den Medien aufgenommen werden. Wir erwähnen auch, dass viele beliebte TV-Talkshows und Satire-Formate derzeit in der Sommerpause sind und freuen uns auf ihre Rückkehr. Während der Sommerpause vermissen wir einfach die Arbeit dieser Formate und ihrer Mitarbeiter.

Andreas freut sich, dass der Regen aufgehört hat und er heute trocken nach Hause gekommen ist. Er erwähnt, dass wir die 30. Folge der Show erreicht haben, aber nicht wirklich gefeiert haben. Mitch schließt sich Andreas an und sagt, dass Jubiläen eine gute Gelegenheit sind, um etwas zu feiern. Allerdings wollen wir nicht zu überheblich sein, solange unsere Fans noch unter 100 sind. Wir verabschieden uns metaphorisch freundschaftlich von unseren Hörern. Mitch erwähnt, dass die Sendung zu Ende ist, aber Andreas fügt hinzu, dass wir beim nächsten Mal mit den geplanten Themen richtig loslegen werden.


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